Gründung
Aus einer Idee wird Wirklichkeit - ein paar Freunde gründen gemeinsam die Sippe Bernsteinring. Es wird ganz bewusst kein Verein gegründet, um durch ein Oberhaupt, einen Jarl, einen Chef zu haben, der die endgültigen Entscheidungen trifft.
Für Veranstalter hier einige Informationen über uns:
Der Bernsteinring ist ein Freundeskreis, der seine Darstellung zeitlich zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert angesiedelt hat. Die örtliche Ausrichtung ist weit gefächert – von Birka über Haithabu bis Nowgorod.
Der Bernsteinring wurde im Jahr 2002 mit ca. 15 Mitgliedern gegründet. Ziel der Gruppe war und ist es, eine komplette Dorfgemeinschaft mit verschiedenen Handwerkern, Kriegern und Lagerleben auf Reisen darzustellen.
Die Mitglieder leben teilweise ihr Hobby ganz, andere sehen es als Ausstieg aus dem beruflichen Alltag. Dadurch ist die Anzahl der besuchten Märkte und Lager sehr unterschiedlich. Die "darstellenden Wikinger" (also hauptberufliche Wikinger) sind in der Saison fast jedes Wochenende unterwegs, die Hobbyisten sind auch mal nur zweimal dabei.
Unabhängig von der Anzahl der besuchten Veranstaltungen bemüht sich jedes Mitglied des Bernsteinrings um eine authentische Darstellung seines Handwerks, seiner Person und seines Lagers.
Wir sind aber auch abseits von Lager und Markt befreundet und betrachten unsere Sippe als familiäre Gemeinschaft, die sich hilft und beisteht.
2002
Aus einer Idee wird Wirklichkeit - ein paar Freunde gründen gemeinsam die Sippe Bernsteinring. Es wird ganz bewusst kein Verein gegründet, um durch ein Oberhaupt, einen Jarl, einen Chef zu haben, der die endgültigen Entscheidungen trifft.
ab 2004
Wer Mitglied werden will, muss ein Jahr mit der Sippe fahren, alle Arbeiten übernehmen und sich auch sonst einbringen.
ab 2008
Es werden in den folgenden Jahren viele neue Mitglieder aufgenommen, aber auch welche abgelehnt, denn nur wer einstimmig gewählt wird, ist dabei.
2016
Aus vielen kleinen Problemen wurde ein Großes. Wir waren zu groß, zu verstreut, die Meinungen gingen z. T. weit auseinander, was das Sippenleben betraf. Ein harter Einschnitt hat die Sippe verkleinert, da ein Teil der Mitglieder ihren Austritt bekannt gaben.
ab 2017
ging es mit neuen Mitgliedern, alten Freunden und einem insgesamt sehr familiären Umgang in der Sippe. Wir treffen uns so oft es geht, Familienfeiern werden zu Sippenfeiern.
Leider mussten wir einen unserer Mitglieder 2019 zu Grabe tragen.
Aber die Sippe wächst durch viele neue kleine Erdenbürger.