Nachdem die vorgeschrühten Töpfe in den Einbauregalen stehen, oder übereinandergestapelt die Ofenecken ausfüllen, beginnt der Brand. Achzehn Stunden lang ist der Ton den Flammen ausgesetzt.

Je nach Heizintensität wechselt die Ofenatmosphäre von reduzierend bis stark oxidierend. Die grundsätzlichen Gefäßfarben zwischen grau über bräunliche Töne bis zum schwarzbraun entstehen durch den schwankenden Sauerstoffgehalt im Ofen.

Wenn 1250 °C erreicht sind, schmilzt endlich die Flugasche auf den Gefäßen. Der Ton versintert und die Töpfe werden so wasserdicht. Alle Glasuren dienen eigentlich nur der optischen Gestaltung.

Das auf die Glut geworfene und sofort verdampfende Kochsalz bringt zusätzlichen Oberflächenglanz. So entsteht eine Gebrauchskeramik, die allen modernen Anforderungen, wie Backofen- und Spülmaschinenfestigkeit, genügt. Die Glasuren sind frei von schädlichen Schwermetallen.

Unser Backhaus - hier wird gebrannt Hier ein Blick in den Brennofen

Keramikwerkstatt Jürgen Reich
Am Stegebach 11 - 18209 Bartenshagen Tel. + Fax 038203 13953
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